Prämenstruelles Syndrom (PMS)
Etwa 75% der Frauen leiden darunter. PMS bezeichnet eine Vielzahl von Symptomen, die etwa 14 Tage vor dem Einsetzten der Periode auftreten und mit dem Beginn der Blutung abklingen.
Diese Symptome können psychischer, wie auch physischer Natur sein und treten häufig zwischen den 30 und 40 Lebensjahr auf.
Manche Frauen merken nur das sie eine Wassereinlagerungen haben, manche haben ein Spannungsgefühl in der Brust oder Kopfschmerzen.
Andere leiden unter Schmerzen, Migräne, Libidoverlust, Schwindel, Übelkeit und Schlaflosigkeit.
Chronische Leiden wie Asthma, Allergien und Epilepsie uvm. können sich in dieser Zeit verstärken.
Manche Frauen sind so stark betroffen, dass sie unter Agoraphobie (Angst vor die Tür zu gehen) leiden und bereits in der Ausführung alltäglicher Verrichtungen, beispielsweise Abholen der Kinder, Autofahren, Einkaufen oder Kommunikation mit anderen Menschen, in Panik geraten und lieber zu Hause bleiben,
Aggressionen, Depressionen und sogar Selbstmordgedanken können vorkommen.
PMS wird häufig durch Hormonveränderungen während der Pubertät, nach Schwangerschaften, Gewichtsverlust, nach Absetzten der Pille sowie nach einer Sterilisation ausgelöst
Dieses Hormonungleichgewicht führt meistens zum Östrogenüberschuss.
Andere Faktoren wie eine erbliche Belastung, Schilddrüsenunterfunktion, Nährstoffmangel, Bewegungsmangel und das Konsum bestimmter Genussmittel begünstigen diese Veränderung.
Durch eine Nahrungsumstellung, Bewegung, Nährstoffzugabe und der biodentischen hormonellen Wirkungen von Pflanzen, kann dieses Leiden reduziert werden.
Johanneskraut, Rotklee, Kamille, Passionsblume, Kermesbeere, Ingwer usw. werden je nach Leiden eingesetzt. Begleitend können Massagen und Bach-Blüten, sowie Homöopathische Mittel noch zur Linderung beitragen.
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